Fakten zu Andalusien

Andalusien ist die südlichste, autonome Gemeinschaft Spaniens, die auf dem Festland liegt. Mittelmeer und Atlantik bieten Badespaß bei mehr als 800km Küste. Bei Tarifa, der südlichsten Stadt Andalusiens findet man die berühmte Straße von Gibraltar, wo Europa und Afrika – bzw. Spanien und Marokko nur 14km voneinander trennen.

Die Wurzeln einer einer uralten bäuerlichen Kultur sind in Andalusien noch heute spürbar. Keine großen Fabriksanlagen, sondern weite Olivenplantagen, Sonnenblumenfelder und natürlich die traumhaften Küsten bestimmen das Landschaftsbild. Landwirtschaft und Tourismus stellen bis heute die Haupteinnahmequelle für die Einheimischen dar.

Die Heimat des Sherry hat auch kulturell einiges zu bieten: Andalusien ist bekannt für packende Stierkämpfe, Pferdeshows und den feurigen Flamenco. Die sogenannten Fieras sind typisch, traditionelle andalusische Feste, welche das ganze Jahr über statt finden und einen Besuch allemal wert sind.

Andalusien ist in acht Provinzen unterteilt, deren gleichnamigen Städte zugleich auch die größten und bekanntesten im Lande sind. Bekannte Städte sind weiters noch Jerez de la Frontera und Ronda. Am dichtesten besiedelt ist das Tal Guadalquivir, wo auch der mit 657km längste Fluss Andalusiens seinen Lauf nimmt und der Küstenstreifen südlich der Sierra Nevada.